Bruederlein und Schwesterlein
(von Adelaide bis nach Sydney)
Adelaide-Kangaroo Island
Am 11.01.06 war es nun so weit...meine Schwester kam in Adelaide an um mich fuer 4 Wochen zu besuchen. Nach 2 Tagen in Adelaide ging es dann mit unserem Opel Omega (bzw. in Australien: Holden Commodore) Richtung Kangaroo Island.
Nach einer etwas ueberdurchschnittlich teuren Faehrfahrt von 70 p.P. und 130 p.A. haben wir uns ein nettes kleines Backpackers ins Kingscote gesucht.
Von da aus ging ein abendlicher Pinguin Walk. Kangaroo Island ist in Australien echt eine Eishoehle. Somit gibt es dort Pinguine und ich musste seit Monaten mal wieder meine FlipFlops gegen feste Schuhe eintauschen.
Wie der Name schon sagt, gibt es sehr viele Kangaroos auf der Insel...leider lagen aber die meisten am Strassenrand.
Trotzdem findet man echt eine erstaunliche Fauna dort.
In Seal Bay konnte man an Seeloewen bis auf wenige Meter herran und der Koala Walk hat auch alle Versprechungen gehalten.
Hahndorf-Barossa Valley
Nach 3 Tagen auf der Insel ging es weiter bis nach Hahndorf. Die Gegend im suedosten von South Australia ist sehr Deutsch gepraegt, da viele deutsche Auswanderer sich dort niedergelassen haben. Somit haben wir am naechsten Morgen in einem Fachwerkhaus gefruehstueckt und sind weiter ins Barossa Vally in ein Weingut, welches von Peter Lehmann betrieben wurde.
Grampians
Nach fast einen ganzen Tag im Auto, haben wir dann die Grampians erreicht. Dort war wandern angesagt.
Als erstes zu den McKenzie Falls, bevor wir uns dann in Halls Gap ein nettes Haeuschen bei Tim fuer die 2 Naechte genommen haben.
Am naechsten Tag bin ich alleine einen Wanderweg lang, der als "medium" bezeichnet wurde. Meiner Meinung nach war es doch schon sehr anspruchsvoll, wenn man fuer 6km mehr als 5h braucht. Dabei bin ich durch den Grand Canyon (zumindest wurde es so bezeichnet), das Silent Vally und auf den Pinnacal.
Es ist echt fantastisch, wenn man so lange wandert und man nur eine handvoll Leute auf dem Weg sieht, aber dafuer umso mehr Echsen.
Great Ocean Road
Als naechstes stand die Great Ocean Rd am dem Plan.
Hier hat es sich echt gelohnt, dass wir ein Auto hatten und unabhaengig von Bussen und gefuehrten Touren waren. Am ersten Tag hatten wir eine kleine schoene Bucht fast fuer uns alleine um dort baden zu gehen.
Mit dem Auto konnten wir alle superschoenen versteckten Plaetze uns anschauen ohne gleich von Japanern ueberrannt zu werden.
Natuerlich haben wir auch an den 12 Aposteln gestoppt. Es war zwar super diese zu sehen und selbst ein Postkartenfoto zu machen, aber es war auch der Ort, der am meisten vermarktet wird. Somit war es sehr voll und es war schwer ein Bild ohne Japaner zu machen ;-)
Melbourne-Australian Open
Einen weiteren Tag spaeter sind wir dann in Melbourne angekommen...und zufaellig zu den Australian Open. Naturlich haben wir uns sofort ein Ticket besorgt.
Fuer das Spiel Kiefer vs. Ferrero kamen wir leider etwas zu spaet und konnten es uns nur noch auf der Videowand neben dem Stadion anschauen.
Aber wir konnten die Nummer 7 der Weltrangliste Davydenko gegen den Australier Healy sehen. Ich haette nie gedacht, dass Tennis so eine geniale Stimmung in einem Stadion erzeugen kann.
Der CenterCourt, auf dem Federer an dem Abend auch gespielt hat, war dann aber leider doch zu teuer.
Ausserdem war es sehr schoen, wieder eine Freundin zu treffen, mit der ich mehrere Wochen Tomaten in Proserpine gepflueckt habe.
Entlang der Kuste bis nach Canberra
Nach 2 Tagen an der Suedkueste, in denen wir Stop in Lake Entrance und Merimbula gemacht haben, sind wir in der Hauptstadt Canberra angekommne. Ich muss mal sagen Canberra liegt echt am A. der Welt. Man faehrt ewig durch menschenleeres Gebiet. Einmal faehrt man durch Steppe, dann spaeter durch die Snowy Mountains, in denen man im Winter angeblich Skifahren kann.
Somit waren wir am 26.01. zum Australia Day in der Hauptstadt. Es war eine grosse Buehne in der Stadt aufgebaut, wo John Howard (prime minister) etwas gesagt hat.
Spaeter am Abend gab es dann dort ein kostenloses Konzert auf dem sogar Russel Crow mit seiner Rockband aufgetrten ist (Wer ein Video davon will, dem kann ich es per mail schicken).
Am naechsten Tag haben waren wir in einem Reptiliencenter und haben den Rest des Tages damit verbracht noch etwas zu "wandern" und an einem See etwas auszuspanne, bis wir dann zum Feuerwerk abends wieder in die Stadt sind.
Blue Mountains
Am 27.01. sind wir dann in Katoomba angekommen und mussten natuerlich erstmal Kiefer gegen Federer uns im Fernsehen anschauen. Naja, leider hat er verloren.
Am naechsten Tag ging es dann in die Blue Mountains wandern.
.
War echt ein sehr schoener Walk. Es war nicht so schwer wie in den Grampians, aber genauso sehenswert. Leider ist die Gegend sehr vermarktet und wirklich alleine und in Ruhe wandern kann man nicht
Endstation Sydney
Nach einem weiteren Tag in Windsor, sind wir dann in Sydney angekommen. Natuerlich hab ich nochmal Fremdenfuehrer gespielt und wir sind zur Opera und Harbour Bridge sowie in die Botanic gardens.
Leider ist jetzt die Zeit auch schon wieder vorbei.
Tja, 4 Wochen sind schnell rum und es wird Zeit sich zu verabschieden. Ist schon ein komisches Gefuehl, wenn man weis das man sich erst wieder in 5 Monaten sieht.
Es war sehr schoen und ich konnte jeden Tag geniessen.
Adelaide-Kangaroo Island
Am 11.01.06 war es nun so weit...meine Schwester kam in Adelaide an um mich fuer 4 Wochen zu besuchen. Nach 2 Tagen in Adelaide ging es dann mit unserem Opel Omega (bzw. in Australien: Holden Commodore) Richtung Kangaroo Island.
Nach einer etwas ueberdurchschnittlich teuren Faehrfahrt von 70 p.P. und 130 p.A. haben wir uns ein nettes kleines Backpackers ins Kingscote gesucht.
Von da aus ging ein abendlicher Pinguin Walk. Kangaroo Island ist in Australien echt eine Eishoehle. Somit gibt es dort Pinguine und ich musste seit Monaten mal wieder meine FlipFlops gegen feste Schuhe eintauschen.
Wie der Name schon sagt, gibt es sehr viele Kangaroos auf der Insel...leider lagen aber die meisten am Strassenrand.
Trotzdem findet man echt eine erstaunliche Fauna dort.
In Seal Bay konnte man an Seeloewen bis auf wenige Meter herran und der Koala Walk hat auch alle Versprechungen gehalten.
Hahndorf-Barossa Valley
Nach 3 Tagen auf der Insel ging es weiter bis nach Hahndorf. Die Gegend im suedosten von South Australia ist sehr Deutsch gepraegt, da viele deutsche Auswanderer sich dort niedergelassen haben. Somit haben wir am naechsten Morgen in einem Fachwerkhaus gefruehstueckt und sind weiter ins Barossa Vally in ein Weingut, welches von Peter Lehmann betrieben wurde.
Grampians
Nach fast einen ganzen Tag im Auto, haben wir dann die Grampians erreicht. Dort war wandern angesagt.
Als erstes zu den McKenzie Falls, bevor wir uns dann in Halls Gap ein nettes Haeuschen bei Tim fuer die 2 Naechte genommen haben.
Am naechsten Tag bin ich alleine einen Wanderweg lang, der als "medium" bezeichnet wurde. Meiner Meinung nach war es doch schon sehr anspruchsvoll, wenn man fuer 6km mehr als 5h braucht. Dabei bin ich durch den Grand Canyon (zumindest wurde es so bezeichnet), das Silent Vally und auf den Pinnacal.
Es ist echt fantastisch, wenn man so lange wandert und man nur eine handvoll Leute auf dem Weg sieht, aber dafuer umso mehr Echsen.
Great Ocean Road
Als naechstes stand die Great Ocean Rd am dem Plan.
Hier hat es sich echt gelohnt, dass wir ein Auto hatten und unabhaengig von Bussen und gefuehrten Touren waren. Am ersten Tag hatten wir eine kleine schoene Bucht fast fuer uns alleine um dort baden zu gehen.
Mit dem Auto konnten wir alle superschoenen versteckten Plaetze uns anschauen ohne gleich von Japanern ueberrannt zu werden.
Natuerlich haben wir auch an den 12 Aposteln gestoppt. Es war zwar super diese zu sehen und selbst ein Postkartenfoto zu machen, aber es war auch der Ort, der am meisten vermarktet wird. Somit war es sehr voll und es war schwer ein Bild ohne Japaner zu machen ;-)
Melbourne-Australian Open
Einen weiteren Tag spaeter sind wir dann in Melbourne angekommen...und zufaellig zu den Australian Open. Naturlich haben wir uns sofort ein Ticket besorgt.
Fuer das Spiel Kiefer vs. Ferrero kamen wir leider etwas zu spaet und konnten es uns nur noch auf der Videowand neben dem Stadion anschauen.
Aber wir konnten die Nummer 7 der Weltrangliste Davydenko gegen den Australier Healy sehen. Ich haette nie gedacht, dass Tennis so eine geniale Stimmung in einem Stadion erzeugen kann.
Der CenterCourt, auf dem Federer an dem Abend auch gespielt hat, war dann aber leider doch zu teuer.
Ausserdem war es sehr schoen, wieder eine Freundin zu treffen, mit der ich mehrere Wochen Tomaten in Proserpine gepflueckt habe.
Entlang der Kuste bis nach Canberra
Nach 2 Tagen an der Suedkueste, in denen wir Stop in Lake Entrance und Merimbula gemacht haben, sind wir in der Hauptstadt Canberra angekommne. Ich muss mal sagen Canberra liegt echt am A. der Welt. Man faehrt ewig durch menschenleeres Gebiet. Einmal faehrt man durch Steppe, dann spaeter durch die Snowy Mountains, in denen man im Winter angeblich Skifahren kann.
Somit waren wir am 26.01. zum Australia Day in der Hauptstadt. Es war eine grosse Buehne in der Stadt aufgebaut, wo John Howard (prime minister) etwas gesagt hat.
Spaeter am Abend gab es dann dort ein kostenloses Konzert auf dem sogar Russel Crow mit seiner Rockband aufgetrten ist (Wer ein Video davon will, dem kann ich es per mail schicken).
Am naechsten Tag haben waren wir in einem Reptiliencenter und haben den Rest des Tages damit verbracht noch etwas zu "wandern" und an einem See etwas auszuspanne, bis wir dann zum Feuerwerk abends wieder in die Stadt sind.
Blue Mountains
Am 27.01. sind wir dann in Katoomba angekommen und mussten natuerlich erstmal Kiefer gegen Federer uns im Fernsehen anschauen. Naja, leider hat er verloren.
Am naechsten Tag ging es dann in die Blue Mountains wandern.
.
War echt ein sehr schoener Walk. Es war nicht so schwer wie in den Grampians, aber genauso sehenswert. Leider ist die Gegend sehr vermarktet und wirklich alleine und in Ruhe wandern kann man nicht
Endstation Sydney
Nach einem weiteren Tag in Windsor, sind wir dann in Sydney angekommen. Natuerlich hab ich nochmal Fremdenfuehrer gespielt und wir sind zur Opera und Harbour Bridge sowie in die Botanic gardens.
Leider ist jetzt die Zeit auch schon wieder vorbei.
Tja, 4 Wochen sind schnell rum und es wird Zeit sich zu verabschieden. Ist schon ein komisches Gefuehl, wenn man weis das man sich erst wieder in 5 Monaten sieht.
Es war sehr schoen und ich konnte jeden Tag geniessen.
jojowsf - 28. Jan, 07:14
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks